Die Zähne sind spezialisiertes,gehärtetes Zahnfleischgewebe, das teilweise in den Zahnknochen ein gebettet ist. Sie zerkleinern feste Nahrung durch Abbeißen und kauen.
Entwicklung der Zähne
Die Zähne im menschlichen Embryo beginnen sich mit der sechsten Schwangerschaftswoche zu entwickeln. Sechs bis acht Monate nach der Geburt lässt Wurzelwachstum die Zähne durch das Zahnfleisch treten, ein Vorgang der man Zahnen nennt.
Dieses erste Gebiss sind die Milchzähne. Das Milchgebiss enthält keine Prämolaren.
Die Zahnknospen für die zweiten Zähne( bleibende Zähne) entwickeln sich alle zur selben Zeit und sind ruhend bis zum alter von fünf bis sieben Jahren, wo sie anfangen zu wachsen. Die neuen Zähne erscheinen und wachsen bis zum alter von zehn bis zwölf Jahren.
Das bleibende Gebiss hat noch zusätzliche, dritte Molare (Weisheitszähne) die zwischen dem alter von 15 bis 25 Jahren kommen können.
Zahnfäule und andere Probleme
Karies (Zahnfäule) entsteht durch die Bildung von Zahnbelag, einer Kombination von Speichel, Essenresten und säureproduzierenden Bakterien, die sich in Zahnschmelz und das Dentin fressen können. wenn dieser Verfall entsprechend tief in den Zahn reicht, kann eine Entzündung der Pulpa entstehen. Wenn die Störung nicht behandelt wird, kann der Zahn absterben. Zahnärzte können Wurzelkanalbehandlungen durchführen, wobei die Pulpa einschlie- ßlich der Gefäße und Nerven entfernt, der Kanal ausgebohrt und geeignetes Material eingesetzt wird.
Zahnfleischentzündungen kann zur Lockerung oder zum Verlust der Zähne führen; sogar Kieferknochen können verlorengehen.
Wenn Zahnstein (eine kalkige Absonderung aus Speichel) nicht regelmäßig entfernt wird, kann das Zahnfleisch in Mitleidenschaft gezogen und Karies begünstigt werden.
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